Moin, liebe Leserinnen und Leser,
wie schnell sich die Dinge doch manchmal drehen. Eben noch schien es mit Holstein Kiel dahinzugehen, der Klassenverbleib in der Zweiten Fußball-Bundesliga stand nach einem fürchterlichen Saisonstart und dem freiwilligen Ende von Trainer-Jahrhunderttalent Ole Werner im Feuer. Doch dann kam Marcel Rapp, brachte den Störchen wieder das Fliegen bei. Und seinen Sportchef damit in eine deutlich komfortablere Verhandlungsposition:
Uwe Stövers Vertragsverlängerung galt zuletzt nur noch als Formsache.
Seit Donnerstag ist es nun auch offiziell:
Stöver bleibt bis 2024 an Bord. Als “wetterfest” bezeichnete Aufsichtsrats-Boss Dr. Steffen Tholund den 54-Jährigen. Und er hat ja recht: Stöver hat trotz des heftigen Gegenwindes im Sommer und Herbst den Durchblick behalten, hat mit den Transfers von Lewis Holtby und Benedikt Pichler entscheidend nachjustiert und bei der Verpflichtung des vergleichsweise unbekannten Rapp Mut bewiesen. Der Lohn: ein neuer Vertrag. Mein Kollege Andreas Geidel hat danach mit ihm gesprochen -
und Stöver auch Persönliches entlockt.
Kommen Sie gesund und trockenen Fußes ins Wochenende.
Ihr
Marco Nehmer,
Holstein-Reporter